Untersetzungsgetriebe sind in verschiedenen Branchen weit verbreitet und werden im Allgemeinen in Übertragungsgeräten mit niedriger Drehzahl und hohem Drehmoment eingesetzt. Seine Aufgaben sind:
1. Reduzieren der Drehzahl bei gleichzeitiger Erhöhung des Abtriebsdrehmoments. Das Drehmoment-Ausgangsverhältnis wird durch die Multiplikation der Motorleistung und des Verzögerungsverhältnisses skaliert. Es ist jedoch zu beachten, dass das Nenndrehmoment des Untersetzungsgetriebes nicht überschritten werden darf.
2. Reduzierung der Geschwindigkeit bei gleichzeitiger Verringerung der Lastträgheit. Die Trägheitsverringerung ist das Quadrat des Verzögerungsverhältnisses.
Die Anforderungen an die Gehäusetemperatur des Untersetzungsgetriebes:
Die Betriebstemperatur des Reduzierstücks liegt in der Regel innerhalb von 80 Grad Celsius. Die Grenzarbeitstemperatur des Isoliermaterials bezieht sich auf die maximale Temperatur der Wicklungsisolation in der Auslegungslebensdauer des Untersetzungsgetriebes. Wenn die Grenzarbeitstemperatur des Materials über einen längeren Zeitraum überschritten wird, wird die Alterung des Isoliermaterials verschlimmert und die Lebensdauer des Isoliermaterials erheblich verkürzt. Daher ist die Temperatur beim Betrieb des Reduzierstücks einer der wichtigen Faktoren, die die Lebensdauer beeinflussen.